Ausflug am 18.11.2017
Bereits um 7:45 trafen sich die angemeldeten Mitglieder zum Ausflug nach Neunburg vorm Wald. Es nahmen teil: Dieter Roßner, Peter Murr, Matthias Dunzer, Mattias Jorns und Hubert Schmidt.
Kurz vor 8 Uhr gab es noch einen kurzen Zwischenstop in Pressath, hier stieg Michael Zwerenz zu.
Dietmar Sommer wartete bereits am Rand des Stadtparks auf seine Erfinderfreunde.
Karl Dietl, seines Zeichens Baubiologe und Initiator des Radiästhesie-Lehrpfades begrüßte alle Teilnehmer und erklärte daraufhin wie wann und warum der Lehrpfad angelegt wurde.
Nach seinen einleitenden Worten übergab er an Frau Stauber aus Vohenstrauß. Nach seinen Angaben eine seiner besten Schülerinnen die alle Schulungen mit Bravour bestanden hat. Frau Stauber gab zunächst einen kleinen Überblick über verschiedene Ruten. Sie erzählte von Störfeldern, Störzonen und anderen geologischen Besonderheiten die sich auf das menschliche Leben nicht nur positiv auswirken können. Jeder Teilnehmer erhielt für die Dauer des Kurses ein Rutenpaar ausgehändigt.
Nach einer kurzen Einführung ging es schon los zum ersten Testpunkt der Radiästhesie Stationen. Dort sollten die Teilnehmer anhand von MessingRuten ein Gefühl entwickeln wie diese die eigene Körperreaktion auf Wasser darstellen.
Jeder ging also mit zwei Wünschelruten bewaffnet an diese Stelle um einen Ausschlag bei sich festzustellen. Wenn auch nicht bei jedem sofort ein eindeutiges Ergebnis sichtbar war. Frau Stauber ging aber mit jedem der sich unsicher fühlte noch einmal oder mehrere Male einzeln zu der Stelle. Die zweite Stelle war schon schwieriger. Ein Maßband wurde am Wegesrand befestigt und jeder durfte nun seine Fühligkeit unter Beweis stellen. Zunächst lief also jeder entlang des Weges und befragte seine Wünschelruten nach einer im Untergrund befindlichen Wasserader. Er sollte sich nun merken bei welchem Meter und Zentimeterstand des Maßbandes er eine Wasserader „erfühlte“ bzw. wann seine Wünschelruten ausschlugen. Als zweiten Schritt wurde nun die Wünschelrute als Richtungsweiser eingesetzt und damit die Fließrichtung des Wassers ermittelt. Eine dritte Aufgabe war es in diesem Streckenabschnitte eine Erdverwerfung also quasi eine im Untergrund verborgene Erdspalte zu finden. Alle Teilnehmer waren eifrig bei der Sache und konnten gute eigene Wertungen liefern.
Es gab noch weitere Stationen an denen Wasseraderkreuzungen aufzufinden waren, an einer Stelle sollte die Schüttung des Wassers in Liter/Minute ermittelt werden und an einem weiteren Punkt die Tiefe eines Brunnens sowie die Höhe des Wasserstandes im verdeckten Rohr.
Schnell war der Vormittag vorüber und nach vielen Testläufen und Hilfestellungen durch Frau Stauber mußte der Schnupperkurs beendet werden. Nach einer herzlichen Verabschiedung ging es zu Fuß weiter durch den Stadtpark bis zur Gaststätte Sporrer wo bereits ein reservierter Tisch auf die Ausflügler wartete.
Noch am Mittagstisch wurde eifrig über die Radiästhesie also über das Wünschelrutengehen debattiert.
Der interessante Vortrag den die Ausflügler am Nachmittag wahrnehmen konnten obliegt der Geheimhaltung. Normalerweise werden hier keine Besucher empfangen. Für die Erfinder wurde jedoch eine Ausnahme gemacht und so konnten die Ausflügler eine Menge an neuem Wissen mit nach Hause nehmen.
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