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Am Freitagabend 21. Februar um 19 Uhr trafen sich Freunde, Mitglieder des Erfindervereins OPEG e. V. und weitere Interessierte beim Vereinsmitglied Josef Gmelch in Mockersdorf. Dort fand ein Vortrag über automatische Heizkessel für Steinkohle statt. Ing. Stefan Doliwa erklärte den Energiegehalt von Steinkohle und erläuterte mit Hilfe eines Beamers Wirkungsweise und Betriebskosten einer Steinkohleheizung. Noch während seines Vortrages beantwortete Stefan Doliwa unzählige Fragen über Wartung, TÜV-Gutachten, Einkauf von Steinkohle, Unterhaltungskosten und Umweltverträglichkeit. Auch über Wartungsaufwand und Ersatzteilkosen gab er bereitwillig Auskunft. Ideale Größe der Steinkohle-Körnung sowie Wassergehalt der verschiedenen Kohleanbieter waren angesprochene Themen. Selbst auf den zur Zeit noch geringeren Mehrwertsteuersatz für Holzofenpellets ging er ein und rechnete vor, daß die Steinkohle dank ihres viel höheren Energiegehaltes um einiges günstiger liegt. Auch beim Emissionsschutz braucht sich eine moderne Steinkohleheizung laut Herrn Doliwa nicht zu verstecken.
Josef Gmelch hatte zum Vortrag Knabbereien, Kaffee, Limonaden und das eigens für das Naturdenkmal Rauher Kulm gebraute neue Basalter Bier zum probieren bereit gestellt. Im Anschluß an den überaus interessanten Vortrag ging es in den Keller von Familie Gmelch, wo ein automatischer Steinkohlebrenner seit August 2013 seinen Dienst tut. Hier erklärte Stefan Doliwa die technischen Eigenschaften und Besonderheiten des Ofens, zeigte die Bedienung und Technik in der Brennkammer wie die Technik am Außengehäuse. Aufgrund der vielen Interessenten und da nicht alle im Heizungskeller Platz fanden mußte Stefan Doliwa die Technik mehreren Gruppen erklären. Unter www.markusheizkessel.de können Details nachgelesen werden.

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von links: Gastgeber Josef Gmelch, 1. Vors. Erfinderverein Hubert Schmidt, Dozent Ing. Stefan Doliwa

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Brenner in Aktion